Archiv für den Autor: Daniel Roth

7 häufige Fehler beim Kurzzeitfasten

Ein Gastbeitrag

Intermittierendes Fasten ist überall in der Welt der Ernährung zu finden, und da immer mehr seiner potenziellen Vorteile (wie Gewichtsabnahme, verbesserte Verdauung, weniger Heißhunger und entzündungshemmende Eigenschaften) von Experten bestätigt werden, beschließen immer mehr Menschen, das Frühstück zu überspringen und das Kurzzeitfasten selbst auszuprobieren.

Es gibt viele Arten und Möglichkeiten, das Intervallfasten zu praktizieren – aber im Allgemeinen begrenzt man das Zeitfenster, in dem man Nahrung zu sich nimmt, und erhöht das Zeitfenster, in dem man nichts isst und fastet.

Die beliebteste und einfachste Art des Fastens ist die Intervallfasten 16:8-Methode, bei der man jeden Tag während eines Acht-Stunden-Fensters isst und für die anderen 16 Stunden fastet. Andere gängige Fastenprotokolle sind Eat-Stop-Eat, bei dem man ein- bis zweimal pro Woche für 24 Stunden lang fastet, oder die 5:2-Methode, bei der man die Nahrungsaufnahme auf gerade einmal 500 Kalorien an zwei nicht aufeinanderfolgenden Tagen pro Woche beschränkt.

Welche Form des Kurzzeitfastens gewählt wird, hängt davon ab, womit man sich wohl fühlt und was am besten zu seinem eigenen Lebensstil passt. Aber da es sich um eine restriktive Ernährungsweise handelt, ist sie nicht für jeden gleichermaßen geeignet – insbesondere nicht für Menschen mit einer Vorgeschichte von Essstörungen oder bestimmten Gesundheitszuständen.

Wenn du das Kurzzeitfasten auszuprobieren möchtest, erspare dir den Frust und maximiere deinen Erfolg, indem du die häufigsten Fehler beim Fasten vermeidest, die wir dir in diesem Artikel vorstellen.

Fehler #1: Du gibst zu früh auf

Intermittierendes Fasten ist nicht einfach, denn entweder nimmt man den ganzen Tag über weniger Kalorien als üblich zu sich oder man beschränkt die Aufnahme von Nahrung für eine längere Zeit als bisher gewohnt.

Egal für welche Art des Fastens man sich entscheidet, die Beschränkung der Nahrungsaufnahme erfordert viel Disziplin – besonders wenn man sich anfangs noch häufiger hungrig fühlt (oder Stimmungsschwankungen hat). Aber die gute Nachricht ist, dass das Hungergefühl und die Reizbarkeit, die man zunächst bemerkt, nach der ersten Woche verschwinden.

Wenn du dich nach einer Woche immer noch unwohl fühlst, ist es möglich, dass die von dir gewählte Fastenmethode nicht ganz zu deinem persönlichen Lebensstil passt und du musst deinen Ansatz möglicherweise überdenken.

Wichtig ist aber, nicht zu früh das Handtuch zu werfen. Ich sehe immer wieder Menschen, die nach 2 Tage Intervallfasten behaupten: „Das ist nichts für mich“. Vermeide diesen häufigen Fehler und halte dich für mindestens 2-4 Wochen an das Kurzzeitfasten. Dein Körper benötigt etwas Zeit, um sich anzupassen. Dann profitierst du auch von den gesundheitlichen Vorteilen des Fastens und wirst stolz auf dich sein, dass du nicht zu früh aufgegeben hast.

Fehler #2: Du nimmst zu viele Kalorien auf einmal zu dir

Wenn wir hungrig sind, liegt es in unserer Natur, zu viel auf einmal zu essen, weil wir so hungrig sind. Aber eine übermäßige Kalorienzufuhr mit nur einer Mahlzeit wird dir nicht helfen, die Vorteile des Fastens optimal zu nutzen – besonders wenn dein Ziel die Gewichtsabnahme ist.

Möchtest du mit dem Kurzzeitfasten erfolgreich Gewicht verlieren, ist eines der einfachsten Prinzipien „weniger Kalorien rein, als Kalorien raus“. Wenn du im Rahmen der Fastenzyklen plötzlich mehr zu dir nimmst, wirst du auch kein Gewicht verlieren – unabhängig davon, wann du deine Mahlzeiten zu dir nimmst. Und das ist ein häufiger Fehler beim Fasten, den viele Anfänger begehen. Denn das intermittierende Fasten wirkt auch darüber, dass die Menge an Nahrung, die du an einem Tag zu dir nimmst, verringert wird.

Anstatt das Essen auf deinem Teller zu stapeln, wenn es endlich Zeit für eine Mahlzeit ist, portioniere deine Mahlzeiten bewusst, damit du genau weißt, was du aufnimmst. So vermeidest du diese typische „Augen größer als der Magen“-Situation.

Um zu verstehen, wie viele Kalorien du anstreben musst und welche Makronährstoffe diese Kalorien enthalten sollten, ist es empfehlenswert, ein Ernährungstagebuch zu führen oder eine App wie MyFitnessPal oder Fitbit zu verwenden, um ein klares Bild davon zu erhalten, wie deine aktuelle Nahrungsaufnahme deinen Zielen entspricht und welche Nährstoffe du mehr oder weniger benötigst.

Und wenn du dich für deine Mahlzeiten hinsetzt, nimm dir bewusst Zeit und esse langsam. So hat dein Gehirn genügend Zeit, um dich wissen zu lassen, ob du wirklich noch mehr Nahrung brauchst oder ob du schon satt bist.

Fehler #3: Du isst nicht genug

Während des Essensfensters zu wenig zu essen, ist ein weiterer häufiger Fehler beim Kurzzeitfasten. Man möchte die Ergebnisse nicht zerstören, die man durch die letzten Stunden des Fastens erzielt hat, oder häufig hat man den Gedanken, dass die nächste Fastenphase schwieriger wird, wenn man jetzt zu viel isst.

Aber konsequentes Essen weit unter dem Kalorienbedarf ist ein Fehler und bringt den Körper in den „Hungermodus“, verlangsamt den Stoffwechsel und macht es so viel schwieriger, Fett zu verlieren. Selbst wenn man fastet und sich beim Essen einschränkt, braucht unser Körper immer noch eine ausreichende Menge an Nahrung, damit die Organe und das Gehirn funktionieren können.

Wenn du dich besonders schwach bzw. gereizt fühlst oder dich nur schwer konzentrieren kannst, ist es wahrscheinlich, dass du nicht genügend Kalorien zu dir nimmst. Auch hier kann eine Food-Tracking-App hilfreich sein. Wenn du mehr praktische Ratschläge wünschst, wie viele Kalorien du benötigst, solltest du dich an einen Ernährungsberater wenden.

Sorge also dafür, dass deine Mahlzeiten beim Fasten ausreichend sind und du deinen täglichen Kalorienbedarf deckst. Außerdem sollten deine Mahlzeiten aus frischen und gesunden Lebensmitteln bestehen, um wichtige Nährstoffe zu erhalten. Was uns auch gleich zum nächsten Fehler beim Fasten bringt…

Fehler #4: Du isst die falschen Lebensmittel

Wenn du nur wenige Stunden hast, in denen du Essen kannst, wird das, was auf deinem Teller landet, noch wichtiger. Es geht nicht nur um Kalorien, sondern auch um die Qualität deiner Ernährung und den Fokus auf nährstoffreiche Lebensmittel. 500 Kalorien aus Avocados werden ganz anders verdaut und haben eine ganz andere Wirkung auf den gesamten Körper und Stoffwechsel als 500 Kalorien aus Kartoffelchips.

Konzentriere dich auf ein gesundes Gleichgewichts aller Makronährstoffe (gesunde Fette, Protein und Kohlenhydrate) und Ballaststoffe, die dein Körper benötigt, um gut zu funktionieren. Als Faustregel gilt: Die Hälfte des Tellers sollte mit Gemüse, ein Viertel mit magerem Protein (Fisch, Huhn und Pute) und ein Viertel mit gesunden Kohlenhydraten wie Vollkornreis, Quinoa und Süßkartoffel beladen sein.

Wenn am Ende etwas weniger Kalorien als sonst gegessen werden, müssen diese Kalorien so nahrhaft und körperdienlich wie möglich sein. Nur weil man weniger Kalorien isst, bedeutet das nicht, dass diese Kalorien aus unterdurchschnittlichen Quellen stammen können.

Daher spielt die Auswahl der richtigen Nahrungsmittel auch beim Kurzzeitfasten eine entscheidende Rolle. Da du nur ein mehrstündiges Zeitfenster hast, in dem du Nahrung zu dir nimmst, ist es extrem wichtig, deine 2-3 Mahlzeiten mit gesunden und nährstoffreichen Lebensmitteln zu füllen. Da ist kein Platz mehr für zuckerhaltiges oder ungesundes Fast Food.

Fokussiere dich auf Nahrungsmittel, die so direkt in der Natur vorkommen, die sich jeweils in ihrem unverarbeiteten Zustand befinden. Ich persönlich bevorzuge immer das am wenigsten verarbeitete Nahrungsmittel. Eine Liste mit ketogenen Lebensmitteln kann dir helfen, einen Überblick über geeignete Nahrungsmittel für deine Mahlzeiten zu bekommen.

Fehler #5: Du trinkst nicht genug Wasser

Personen, die zum ersten mal mit dem Kurzzeitfasten beginnen, denken oft, dass sie während ihrer Fastenphase absolut nichts aufnehmen dürfen. Aber das ist nicht der Fall.

Flüssigkeiten wie Wasser, Tee und Kaffee sind alle völlig in Ordnung – solange man ihnen nichts (wie Milch oder Zucker) hinzufügt. Sehr oft wird das Hungergefühl falsch interpretiert. Meistens ist das, was man als Hunger bezeichnen würde, tatsächlich ein Zeichen dafür, dass wir durstig sind.

Beginnt man zum ersten mal mit dem Intervallfasten und überspringt das Frühstück, hat man in den ersten Tagen morgens meist etwas Hunger. Unser Körper ist es gewohnt, zu bestimmten Tageszeiten Nahrung zu erhalten. Aus diesem Grund schüttet der Körper zu diesen Zeit, an denen wir bisher etwas gegessen haben, das Hungerhormon Ghrelin aus. Dies legt sich aber schnell, wenn man regelmäßig fastet.

Oft ist dieses Hungergefühl am morgen auch gar kein echter Hunger. Trinke 1-2 Tassen Kaffee oder ausreichend Wasser, und du wirst bemerken, dass der Hunger sehr schnell verschwindet. Wenn du hydriert bleibst, kann es dir helfen, dich während dieser Fastenphase satt zu fühlen.

Fehler #6: Du übertreibst es mit dem Fasten

Die 5:2-Methode und der Eat-Stop-Eat-Ansatz zum intermittierenden Fasten sind so konzipiert, dass du nur Kalorien einschränkst oder zweimal pro Woche fastest. Die 5:2-Methode in eine 4:3 oder 3:3-Methode umzuwandeln – oder das Essen an drei oder mehr Tagen pro Woche ganz auszulassen – kann gefährlich sein.

Unser Körper benötigt Kraftstoff, um klar zu denken und optimal zu funktionieren – und dieser Kraftstoff kommt aus Kalorien. Eine extreme Einschränkung der Nahrungsaufnahme belastet den Körper – und das ist nicht das, worum es beim Fasten geht.

Die gesundheitlichen Vorteile des Kurzzeitfastens sind cool… warum also nicht 48 Stunden lang fasten? Oder gleich 72 Stunden? Die meisten Vorteile des Fastens verschwinden nach 20 Stunden. Es spielt also keine Rolle, ob du länger auf Nahrung verzichtest, die Vorteile potenzieren sich dadurch nicht.

Je nachdem, wie groß deine letzte Mahlzeit vor dem Fasten tatsächlich ist, können sich die Regeln etwas ändern, aber es genügt zu sagen, dass mehr nicht immer besser ist. Wenn du das Fasten regelmäßig über 20 Stunden hinaus verlängerst, solltest du deinen Ansatz überdenken. Es gibt einen schmalen Grat zwischen Fasten und Verhungern.

Fehler #7: Du hörst nicht auf deinen Körper

Intermittierendes Fasten ist nicht für jeden Person die beste Lösung für Gewichtsabnahme, metabolische Gesundheit und Langlebigkeit. Wenn du das Kurzzeitfasten für dich ausprobierst und dich dabei nicht gut fühlst, ist es in Ordnung, deine Herangehensweise neu zu bewerten, und zu überprüfen, ob es der richtige Plan für dich ist.

Einige argumentieren, dass unser Körper sehr gut mit regelmäßigen Phasen des Hungers umgehen kann, wie es unsere Vorfahren vor Tausenden von Jahren taten, als sie nicht immer Zugang zu regelmäßigen Mahlzeiten hatten – aber das bedeutet nicht automatisch, dass es das Richtige für dich ist.

Nicht jeder Körper ist für das intermittierende Fasten geeignet. Einige traditionelle Gesundheitsschulen und Ayurveda – eine vor Tausenden von Jahren aus Indien stammende Praxis für Körper-Geist-Medizin – identifizieren verschiedene Arten von Menschen, die unterschiedliche Erfahrungen mit dem Fasten haben.

Zum Beispiel ist das Fasten für den Ayurveda Kapha-Typ am einfachsten, der dazu neigt, mehr Körperfett zu tragen, einen langsamen Stoffwechsel hat und morgens selten Hunger hat. Auf der anderen Seite können Vata-Typen, die einen schwankenden Appetit haben, in der Regel gut mit dem Fasten umgehen, können aber aus dem Gleichgewicht gebracht werden, wenn sie versuchen, es zu einer regelmäßigen Routine zu machen. Und Pitta-Typen, die einen starken Appetit und eine gute Verdauung haben, finden das Festhalten am intermittierenden Fasten sehr schwierig – und es könnte ein großes Ungleichgewicht für sie darstellen.

Wenn sich das Kurzzeitfasten für dich wie ein ständiger Kampf und enorme mentale Disziplin anfühlt, stelle dir diese einfache Frage: Lohnt sich die verminderte Lebensqualität und ist das Fasten für mich das richtige?

Über den Autor:
Dies ist ein Gastbeitrag von Tobias, Biohacker und Selbstoptimierer. Er ist Autor und Blogger auf www.brainperform.de. In seinen Artikeln gibt er seinen Erfahrungsschatz aus jahrelangem Biohacking weiter, welcher sich auf eine ketogene Ernährung, dem Intermittent Fasting, mehr mentalen Fokus und einem besseren Schlaf bezieht. Mehr über Tobias findest du auf seiner Website https://www.brainperform.de.

Alkohol und dessen Einfluss auf die Fettverbrennung

Heute gibt es mal wieder einen Gastbeitrag auf meinem Blog. Dieses Mal zu einem Thema, das viele Kurzzeitfaster bewegt und zu dem ich immer wieder Anfragen bekomme. „Wie ist das eigentlich mit Alkohol beim Abnehmen?“

Die Frage beschäftigt viele von euch zurecht, denn eine (schon etwas ältere) Untersuchung der Ernährungs- und Trinkgewohnheiten von 155 Erwachsenen kam zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass bei fast einem Viertel der Teilnehmer über 10% der täglichen Kalorienzufuhr aus Alkohol stammte. Bei einem weiteren Viertel waren es immerhin 5 bis 10%. Bedenkt man, dass eine Einsparung von ca. 20% des Bedarfs ausreichend für eine langfristige Abnahme ist, dann wird deutlich, dass im Alkoholkonsum durchaus ein entscheidender Hebel liegen kann.

Deshalb freut es mich sehr, dass die Betreiber der Seite diaetcheck.net sich in meinem Blog diesem spannenden Thema widmen. Auf der Webseite wird Menschen übrigens nicht nur dabei geholfen, eine zu ihren persönlichen Zielen und Wünschen passende Diät zu finden, sondern auch viele spannende Beiträge rund um die Themen Ernährung und Abnehmen veröffentlicht. Es lohnt sich also defintiv mal bei ihm reinzuklicken.

Bei Fragen zu diesem Artikel oder der Seite, könnt ihr dort auch direkt Kontakt aufnehmen.

Nach dieser kleinen Einleitung folgt nun aber auch der eigentliche Artikel: Weiterlesen

2018 – gute Vorsätze oder Gutes fortsetzen?

Das neue Jahr ist gerade zwei Tage jung und viele von euch werden Silvester traditionell zum Anlass genommen haben, den ein oder anderen guten Vorsatz für 2018 zu fassen.

Auf Statista.de kann man auch schon nachschauen, was wir Deutschen uns grundsätzlich so vorgenommen haben. Erstaunlich dabei: Gegenüber 2017 ist der Anteil derer, die im neuen Jahr abnehmen wollen, von 46% auf 30% gesunken! Falls mich jemand fragt, werde ich natürlich behaupten, dass der Rückgang daran liegt, dass ihr mit dem Kurzzeitfasten letztes Jahr so erfolgreich wart, dass dieser Vorsatz bei vielen Menschen nun gar nicht mehr nötig ist. 😉 Generell kann man aber sagen, dass Ziele rund um Sport und Ernährung nicht mehr ganz so hoch im Kurs stehen und dafür Freizeit, Entspannung, Freunde und Familie an Bedeutung gewonnen haben.

Mir persönlich fiel es gar nicht so leicht, einen oder gar mehrere große Vorsätze auszusuchen, die ich mir für 2018 vornehmen könnte. Denn eigentlich war ich mit 2017, so wie es war, schon sehr zufrieden. Von daher habe ich mich für die Variante „Gutes fortsetzen“ entschieden und möchte recht wenig grundlegend anders, aber dafür einiges noch ein bisschen besser machen. Ich hoffe, vielen von euch geht es da ähnlich und ihr konntet in der Neujahrsnacht zufrieden auf das ausklingende Jahr zurückblicken. Aber ganz egal, ob ihr noch Bereiche in eurem Leben habt, die ihr in den kommenden 363 Tagen grundlegend ändern wollt oder ob es nur noch etwas Feintuning sein soll: Der Erfolg eurer Vorhaben hängt stark davon ab, wie ihr eure Ziele formuliert und mit welcher Strategie ihr auf ihre Erreichung hinarbeitet. Eines meiner Ziele für 2018 war es übrigens, in der ersten Jahreswoche mal wieder einen Blogbeitrag zu verfassen. Und was wäre da passender, als über gute Vorsätze und deren Erreichen zu schreiben? Weiterlesen

Gastbeitrag: Kokosöl – das etwas andere Fett

Vor ein paar Tagen hatte ich das Vergnügen, eine Mail von Sebastian zu erhalten, der die Seite www.intervall-fasten.net betreibt. Sebastian fastet selbst schon seit vielen Jahren täglich für einige Stunden und ist von dieser Ernährungsmethode mindestens genauso begeistert wie ich.
Auf seiner Seite hat er einige sehr lesenswerte Artikel veröffentlicht und bietet seinen Lesern nicht nur ein hilfreiches FAQ, welches die häufigsten Fragen und Sorgen zum Kurzzeitfasten beantwortet, sondern auch diverse Artikel zu besonders gesunden Lebensmitteln, mit denen man die Fastenerfolge noch weiter optimieren kann.

Deshalb habe ich Sebastian gefragt, ob er bereit wäre, einen Gastartikel zum Thema Kokosöl zu schreiben. Das ist nämlich ein Lebensmittel, nach dem ich immer wieder von Lesern gefragt werde. Zum einen, weil ihm eine generelle, positive Wirkung auf das Gewicht nachgesagt wird, zum anderen, weil es als Bestandteil des „Bulletproof Coffee“ zu einer gewissen Berühmtheit gelangt ist. Denn gerade der Verzicht auf Kaffee mit Milch, macht vielen Kurzzeitfastenden morgens zu schaffen und der Wunsch nach einer Alternative ist entsprechend groß. Da reines Fett den Fastenstoffwechsel nicht unterbricht, stellt es eine interessante Option dar, um den morgendlichen Kaffee geschmacklich ein wenig aufzuwerten. Natürlich sollte man dabei bedenken, dass ein Öl, unabhängig von der Wirkung auf den Fastenstoffwechsel, eine hohe Menge Kalorien hat. Aber wieviel Energie es tatsächlich ist, das wird Sebastian im Folgenden verraten und dabei sicherlich den ein oder anderen von euch überraschen: Weiterlesen

Neues eBook: Wissenshappen zum Kurzzeitfasten

In letzter Zeit wurde ich immer häufiger gefragt, ob ich meine Blog-Artikel nicht auch als Sammlung anbieten könnte, die man auch offline oder unterwegs lesen kann.

Wissenshappen zum Kurzzeitfasten

Ich freue mich, dass ich diesem Wunsch nun in Form meines eBooks Wissenshappen zum Kurzzeitfasten nachkommen kann. Dieses beinhaltet neben einer komplett überarbeiteten und thematisch arrengierten Sammlung meiner bisherigen Texte auch noch zwei zusätzliche, bisher unveröffentlichte Einstiegs-Kapitel.

Ich bin gespannt auf Ihr Feedback und stehe natürlich sehr gerne für ergänzende Fragen zur Verfügung.

Kurzzeitfasten und Muskelaufbau – Fazit

Nun ist es bereits etwas mehr als ein Jahr her, dass ich einen etwas ungewöhnlichen Entschluss fasste: Nachdem ich gerade erfolgreich 12 kg abgenommen hatte, setzte ich mir das Ziel, ab sofort wieder zuzunehmen – und zwar kräftig. Dabei wollte ich innerhalb eines Jahres stolze 10 kg mehr auf die Waage bringen.

Wer meine bisherigen Artikel zu diesem Thema nicht gelesen hat mag sich nun denken „Okay, mit ausreichend kalorienreichem Essen, wenig Bewegung und ohne Fastenzyklen sollte das ja nicht so schwer sein.“ Aber natürlich ging es mir nicht darum, meinen in den vorherigen zwei Jahren geduldig abgetragenen Waschbärbauch zu reanimieren. Stattdessen wollte ich von einer schlank-schmächtigen wieder zu einer athletisch-muskulösen Figur kommen. Und jeder, der schon einmal Kraftsport betrieben hat, weiß, dass ein Aufbau von 10 kg zusätzlicher Muskelmasse in einem Jahr nicht unbedingt als Selbstläufer angesehen werden kann. Erst recht nicht, wenn dieses Ziel quasi fettfrei erreicht werden soll. Weiterlesen

Kurzzeitfasten und Muskelaufbau – Update #3

Schon wieder ist ein Monat rum und entsprechend ist es Zeit für das vorletzte Update meines einjährigen Experiments zum Thema Kurzzeitfasten und Muskelaufbau. Nächsten Monat heißt es dann Bilanz ziehen und ich hoffe weiterhin, dass ich alle selbst gesteckten Ziele bis dahin noch erreichen kann. Diesen Monat gab es zumindest wieder einen ordentlichen Schritt in die richtige Richtung. Spannend wird es aber trotzdem bleiben, denn gerade beim Gewicht müsste ich in den nächsten Wochen nochmal kräftig zulegen. Aber das sind Themen, um die es dann nächsten Monat im Detail gehen wird. Heute steht erstmal ein Rückblick auf die neuesten Entwicklungen an – und die sehen ziemlich klasse aus:

Körperwerte Mai 2014 Weiterlesen

Die richtige Kalorienmenge beim Kurzzeitfasten

Seit der Veröffentlichung meines Buches vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich das große Vergnügen, mit unzähligen Lesern einen direkten Austausch pflegen zu können. Viele haben mir per E-Mail geschrieben, noch mehr nutzten die Kommentarfunktion auf dieser Seite und seit es das Kurzzeitfasten Forum gibt, entstehen dort Tag für Tag dutzende neue Beiträge.

Dieser Austausch gehört für mich definitiv zu den schönsten Bestandteilen meines Daseins als ‚Hobby-Autor‘. Einerseits, weil die Nachrichten, die ich so erhalte alle wahnsinnig nett und meist auch sehr unterhaltsam sind. Andererseits, weil ich durch die vielen Erfahrungen und Fragen, die an mich herangetragen werden, immer wieder etwas Neues hinzulerne.

Während sich erstaunlich viele Menschen bei mir melden, einfach nur, um mir zu berichten, wie gut das Kurzzeitfasten bei ihnen funktioniert und wie wohl sie sich mit dieser Ernährung fühlen, nutzen natürlich auch viele die Möglichkeit, sich Rat zu holen, weil es bei ihnen eben nicht so klappt, wie sie es sich erhofft hatten. Bei einigen scheint das leider tatsächlich daran zu liegen, dass die Betroffenen einfach nicht auf die Reize des Kurzzeitfastens ansprechen. In vielen Fällen, findet sich mit ein wenig gemeinsamer Fehlersuche aber zum Glück eine Ursache für die unbefriedigenden Ergebnisse. Dabei hat sich – auch zu meiner eigenen Überraschung – ein ‚Fehler‘ besonders häufig gezeigt, den man im ersten Moment gar nicht als solchen erwarten würde.

Analogwaage

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Kurzzeitfasten und Muskelaufbau – Update #2

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Schon ist wieder ein Monat rum und bevor ich nun für eine Woche nach Hong Kong reise, um mein Visum für ein weiteres Jahr zu verlängern, gibt es noch ein Update zu meinen Ergebnissen des letzten Monats.

So viel sei bereits verraten: Es gab mal wieder einige Anpassungen, aber unterm Strich bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden.

 

Ein Auf und Ab

Starten wir doch direkt mit einem Blick auf die Fakten. Nach den leichten ‚Rückschlägen‘ im letzten Monat läuft momentan alles wirklich wunderbar nach Plan:

Alle Anfangswerte wurden auf 100 indiziert. Das heißt, die Veränderungen werden immer in Prozent ausgewiesen.

Erfreulich ist schon mal, dass mein Gewicht wieder nach oben geht und diesen Monat sogar 100g über dem bisherigen Höchststand aus Januar und Februar lag (Mittelwert aus drei Messungen). Allerdings sei auch an dieser Stelle schon erwähnt, dass ich dazu einige Anpassungen an meinem Fastenplan vorgenommen habe. Aber dazu kommen wir noch.

Nun ist mehr Gewicht für sich betrachtet ja noch kein Grund zur Freude. Schaut man sich aber die anderen Werte an, sieht man schnell, dass der Zuwachs genau so zustande kam, wie ich es mir erhofft hatte. Die Muskeln wachsen und der Bauch schrumpft. Bei der letzten Messung heute Morgen waren es sogar nur 77 cm Umfang! Im Schnitt aus drei Messungen sind es aber ’nur‘ 78 cm. Trotzdem ein guter Erfolg, der zeigt, dass man beim Kurzzeitfasten tatsächlich Muskeln auf- und Fett abbauen kann. Und zwar gleichzeitig.

Eine Ausnahme in dieser schönen Entwicklung stellen meine Oberarme dar, deren Umfang nun schon den zweiten Monat in Folge abgenommen hat. Dieses Mal zum Glück nur noch ganz minimal. Mir dämmerte nun aber auch endlich, woran das wahrscheinlich liegt: Bevor ich auf Split-Training umgestiegen bin, habe ich sowohl Trizeps, als auch Bizeps noch drei mal pro Woche mit je zwei Isolationsübungen beansprucht. Seit dem Split kommt der Oberkörper nur noch einmal alle 4 bis 5 Tage dran (was ja grundsätzlich nicht zu schaden scheint) und ich mache bei den Isolationsübungen nur noch je einen Satz. Meine Theorie ist nun, dass dieser zweite Aspekt den entscheidenden Unterschied macht. Um das zu prüfen, stehen ab sofort wieder zwei spezifische Übungen für diese beide Muskeln auf dem Programm. Mal sehen, was das bewirkt. Weiterlesen

Freeletics – Oder: Wie man auch ohne Fitness Studio zur Traumfigur kommt

In meinen bisherigen Artikeln zum Thema Sport habe ich vor allem aufgezeigt, wie man mit dem richtigen Krafttraining unter Einsatz von Freihanteln und Geräten zu einer deutlich besseren Figur kommen kann. Dabei spielte natürlich auch meine persönliche Präferenz für ein Training mit hohen Widerständen und wenigen Wiederholungen eine Rolle.
Es gibt aber natürlich auch viele Menschen, die völlig andere Trainingskonzepte bevorzugen oder schlicht keine Lust auf Fitness Studios haben. Daher habe ich mir überlegt, womit ich auch diesen Lesern meines Blogs eine gute Hilfestellung an die Hand geben kann, wie sie ihre Fitness und natürlich ihre Figur noch weiter verbessern können.

Noch während meiner Zeit in München habe ich von einer Gruppe junger, sportbegeisterter Menschen erfahren, die sich daran machten, ein neues Trainingskonzept zu entwickeln, welches ganz ohne Geräte und Gewichte auskommt. Darüber hinaus lautete der erklärte Anspruch, dass man mit dieser Methode auch möglichst schnelle Erfolge erzielen sollte.
Wenig später war ‚Freeletics‘ in meinem Freundeskreis ein Top-Thema und auf Facebook konnte ich quasi täglich die neuesten Bestleistungen meiner Kontakte verfolgen.

Auch wenn mir persönlich diese Art des Trainings grundsätzlich nicht so liegt, war mein Interesse mich näher mit dem Konzept zu beschäftigen natürlich trotzdem geweckt. Schnell wurde klar: Freeletics macht inhaltlich viel Sinn und hat auch objektiv betrachtet durchaus Potential. Wenig später konnte ich dann auch die ersten Erfolgsgeschichten bestaunen, die meine Einschätzung eindrucksvoll bestätigten.

Somit könnte ich nun einen Beitrag verfassen, in dem ich Ihnen dieses Konzept erkläre und empfehle. Nur wäre es ja irgendwie witzlos, wenn ich Ihnen hier ein System vorstellen würde, das ich eigentlich nur aus der Theorie, bzw. von Freunden kenne. Da gibt es also sicherlich geeignetere Experten als mich. Und genau deshalb habe ich mich auf die Suche gemacht, einen solchen zu finden. 🙂

Ich freue mich außerordentlich, dass ich mit Christian Wenzel, dem Betreiber der Seite www.vegan-freeletics.com einen absoluten Fachmann und großen Vorreiter im Bereich Freeletics dafür begeistern konnte, einen Gastbeitrag in meinem Blog zu verfassen. Darin erläutert er heute, was Freeletics ist, wie es funktioniert und wie man als Anfänger idealerweise den Einstieg findet.
Daher übergebe ich nun das Wort an Christian und kann allen Lesern, die ihre Fastenerfolge mit einem athlethischen Körper abrunden wollen, nur empfehlen, mal ein solches Training auszuprobieren. Aber seien Sie gewarnt: Diese Sportart hat es wirklich in sich! Weiterlesen

Kurzzeitfasten und Muskelaufbau – Update #1

Gestern habe ich nach Monaten mal wieder einen Blick in Google Analytics geworfen. Dabei habe ich entdeckt, dass der Beitrag über Kurzzeitfasten und Muskelaufbau besonders oft angeklickt wurde. Es scheinen doch auch einige eifrige Sportler hier mitzulesen. 🙂
Also habe ich mir gedacht, dass es doch ganz nett wäre, bis zum Ende meines Experiments ein monatliches Update zu verfassen, in dem ich dann regelmäßig ein wenig darüber berichte, was ich in den letzten 4 Wochen ausprobiert habe und wie die Ergebnisse sind. Interesse? Dann freue ich mich natürlich über ein Like oder einen entsprechenden Kommentar!

Diesen Monat gibt es aber auf jeden Fall einen neuen Zwischenstand – auf geht’s.

 

Weniger ist… weniger?

Zugegeben, die Werte, die ich diesen Monat ermittelt habe, sind nur bedingt repräsentativ. Denn mein Trainingsplan sieht alle 6 bis 8 Wochen eine Pause von 9 bis 12 Tagen vor. Dieses Prinzip nennt man ‚strategische Dekonditionierung‘. Es ist (unter anderem) Bestandteil des von Brian Haycock entwickelten Trainingsprinzips des ‚Hypertrophy Specific Training‘ (kurz HST), nach dem ich auch die letzten Monate mit sehr guten Ergebnissen trainiert habe. Jedenfalls basiert die Grundidee dieser regelmäßigen Zwangspause darauf, dass der Muskel von Training zu Training einen immer intensiveren Reiz braucht, um weiter ideal zu wachsen. Dummerweise ist das in der Realität aber nur begrenzt möglich, da man relativ schnell auf ein Problem stößt: Man bräuchte mehr Kraft, um genug Gewicht für den nächsten Wachstumsimpuls zu bewegen, aber mehr Muskeln, um die dazu nötige Kraft zu haben. Aus diesem Dilemma entstand dann die überaus clevere Idee der strategischen Dekonditionierung: Ist man nämlich an besagtem Punkt angekommen, macht man einfach eine Pause von etwa ein bis zwei Wochen, um den Muskel quasi vom Training zu entwöhnen und wieder empfänglich für niederschwelligere Reize zu machen. Nach dieser Pause kann man also mit weniger Gewicht wieder ins Training einsteigen und erzielt trotzdem ein zusätzliches Muskelwachstum, ohne, dass der Muskel während der Pause signifikant abgebaut worden wäre.

Jetzt fragen Sie sich sicher, was diese Information genau mit meinem Experiment zu tun hat. Das ist insofern wichtig, weil diesen Monat wieder eine solche Pause bei mir anstand. Im letzten Artikel zu diesem Thema hatte ich ja erwähnt, dass ich meine Fastenzyklen noch einmal gründlich überarbeiten wollte, um meinem leicht gewachsenen Bauchumfang entgegenzuwirken. Um dieses Ziel auch schon während der letzten Trainingspause zu unterstützen, habe ich bereits in den neun sportfreien Tagen damit begonnen, zwischen 16 und 24 Stunden zu fasten. Dabei habe ich mir, da meine Muskeln ja ohnehin in keiner Aufbauphase waren, keine besonders große Mühe gegeben, große Kalorienmengen zu verzehren.

Das heißt also, ich habe etwa 1/3 des Monats recht viel gefastet, nicht trainiert und ‚nur‘ normal gegessen. Das sollten wir im Hinterkopf behalten, wenn wir die Ergebnisse aus diesem Monat betrachten.

Also schauen wir doch direkt mal auf die konkreten Messwerte:

Alle Anfangswerte wurden auf 100 indiziert. Das heißt, die Veränderungen werden immer in Prozent ausgewiesen.

Wie man sieht, ist mein Bauchumfang tatsächlich leicht gesunken. Und zwar von 80 auf 79 cm. Allerdings ist auch mein Gewicht – im Schnitt von drei Messungen – um etwa 800 Gramm gefallen. Die meisten Muskelumfänge sind gleich geblieben. Nur am Oberarm habe ich knapp über 1cm verloren, was erstaunlich viel ist, sich aber auch bei sehr genauem Nachmessen bestätigt hat. Hier hat die Pause und die moderate Kalorienzufuhr scheinbar besonders hart zugeschlagen.

Insgesamt ist das ein sehr gemischtes Ergebnis. Reduktion des Bauchumfangs stand definitiv relativ weit oben auf meiner Wunschliste und hier scheint es in eine gute Richtung zu gehen. Die Stagnation beim Muskelwachstum und sogar der Rückgang im Oberarmumfang sind allerdings, ebenso wie der Gewichtsverlust, nicht gewünscht. Allerdings ist die eingelegte Trainingspause bei gleichzeitigem Umstieg auf ‚anspruchsvollere‘ Fastenzyklen und moderater Kalorienzufuhr eventuell eine Erklärung, die auf einen Sondereffekt hoffen lässt.

Wie also weitermachen?

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Jetzt neu: Das Kurzzeitfasten Forum!

Natürlich gebe ich mir größte Mühe, meinen Lesern zu allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Aber mein persönlicher Erfahrungsschatz bildet natürlich immer nur eine begrenzte Perspektive, so dass ein Austausch der Kurzzeitfaster untereinander einen großen Mehrwert bieten kann.

Hinzu kommt, dass die Kommentarfunktion hier im Blog zwar eine einfache Möglichkeit bietet Fragen zu stellen, aber auch Nachteile mit sich bringt. Denn während ich mich riesig darüber freue, dass die lebhafte Diskussion mit meinen Lesern inzwischen zu weit über 300 Kommentaren geführt hat, geht doch allmählich die Übersicht verloren. Dadurch gehen viele wertvolle Fragen und Antworten in der unsortierten Masse unter und bleiben so den meisten Besuchern meiner Seite verborgen.

Immer wieder haben Leser daher den berechtigten Wunsch an mich herangetragen, ob ich nicht ein richtiges Forum einrichten könne. Grundsätzlich eine tolle Idee, aber einerseits fehlt mir einfach die Zeit, ein erfolgreiches Forum aufzubauen und zu moderieren und andererseits wäre es sehr schade, wenn dieses inhaltlich nur auf das Thema Kurzzeitfasten beschränkt bliebe. Schließlich lässt sich dieses Ernährungskonzept auch wunderbar mit anderen Ansätzen kombinieren und ein Wissensaustausch mit Anhängern anderer Abnehm-Methoden bietet allen Beteiligten große Vorteile.

Aus diesem Grund habe ich Kontakt zu verschiedenen existierenden Abnehm-Foren aufgenommen und gefragt, ob diese nicht einen eigenen Bereich „Kurzzeitfasten“ einrichten wollen. Erfreulicherweise habe ich von fast allen Betreibern eine positive Rückmeldung bekommen. Ein Forum und besonders der Kontakt mit dessen Betreiber hat mir aber besonders gut gefallen. Deshalb freue ich mich sehr, dass alle Anhänger des Kurzzeitfastens ab sofort eine eigene Anlaufstelle im erfolgreichen Abnehm-Forum www.victu.net vorfinden können. Den direkten Link gibt es ab sofort auch im neuen Bereich Forum auf dieser Seite. Die Anmeldung im Forum dauert übrigens nur wenige Sekunden.

Für alle Fragen, die konkret den Inhalt meiner Artikel betreffen, kann natürlich auch weiterhin die Kommentarfunktion verwendet werden. Für alle allgemeinen Anliegen, würde ich mich im Interesse aller Leser aber freuen, wenn ab sofort das wesentlich übersichtlichere Forum verwendet würde.

Natürlich werde ich dort auch selbst regelmäßig aktiv sein, so dass Sie in jedem Fall eine ausführliche Antwort auf eventuelle Fragen erhalten. Im Idealfall aber sogar mehr als nur meine. 😉

Ich freue mich auf anregende Diskussion und vor allem auf Ihre Erfahrungsberichte im neuen Forum!

Kurzzeitfasten und Muskelaufbau

Das Kurzzeitfasten ist eine hervorragende Methode, um ohne großen Aufwand zügig und dauerhaft Fett abzubauen. Und genau aus diesem Grund hat auch die Mehrheit meiner Leser mein Buch gekauft und mit dem Kurzzeitfasten begonnen. Nach einigen Wochen bis Monaten stellen die meisten dann fest, dass diese Ernährung tatsächlich noch mehr kann und auch messbare Gesundheits-Verbesserung mit sich bringt.

In meinem Buch befasse ich mich ausführlich mit diesen beiden besonders bekannten Effekten des intermittierenden Fastens. Im Internet kann man aber darüber hinaus vielfach nachlesen, dass sich dieses Konzept auch unter Kraftsportlern wachsender Beliebtheit erfreut. Es wird nämlich behauptet, mit Hilfe des Kurzzeitfastens seien deutliche Muskelzuwächse ohne gleichzeitigen Fettaufbau möglich. Aber kann man durch die geschickte Nutzung von Fastenzyklen tatsächlich etwas erreichen, wovon alle Bodybuilder träumen und dessen grundsätzliche Vereinbarkeit immer wieder bestritten wird?

 

Im Selbstversuch der Antwort auf die Spur kommen

Als ich vor mehr als zwei Jahren mit dem Kurzzeitfasten begonnen habe, lag mein Gewicht bei äußerst untrainierten 76 kg. Mein Ziel war es damals, wieder auf etwa 70 kg zu kommen. Bereits nach vier Monaten hatte ich dieses Ziel nicht nur erreicht, sondern mit einem Gewicht von 68 kg sogar übertroffen. Allerdings war an diesem Punkt noch immer kein Ende in Sicht und trotz massiver Kalorienzufuhr bei gleichzeitigen moderaten 16/8 Zyklen, erreichte ich im Juni 2013 einen Tiefststand von 64,5 kg. Auch wenn mein BMI damit noch im Bereich des Normalgewichts lag, sagten mir viele Leute zu diesem Zeitpunkt, dass ich für einen Mann inzwischen einfach zu schmächtig sei und dringend wieder etwas zunehmen müsste.

Aber sollte ich nun einfach mit dem Kurzzeitfasten aufhören und mir wieder Fettpolster anfuttern? Diese Option kam für mich nicht in Frage. Stattdessen entschied ich mich, meine Situation für ein Experiment zu nutzen.

Das erklärte Ziel: Innerhalb eines Jahres wollte ich versuchen 10 kg zuzunehmen, ohne, dass dabei mein Körperfettanteil steigen sollte. Somit sollte dieser Gewichtszuwachs möglichst ausschließlich über Muskelmasse erreicht werden.

Die Frage war nur: Geht das überhaupt? Schließlich sind 10 kg Muskeln in einem Jahr selbst dann ambitioniert, wenn man sie im Rahmen einer sogenannten ‚Massephase‘ erreichen möchte. Dabei wird durch einen deutlichen Kalorienüberschuss auch ein gleichzeitiger kräftiger Fettaufbau in Kauf genommen. Dieser wird normalerweise im Anschluss durch sehr disziplinierte Ernährung wieder abgebaut. Das kostet dann zwar auch wieder Muskeln, unterm Strich bleibt von diesen aber trotzdem ein ordentliches Plus übrig. Allerdings sind mir persönlich diese ‚Definitionsphasen‘, in denen extrem diszipliniert und sehr kohlenhydratarm gegessen wird, zuwider. Stattdessen wollte ich von Anfang an nur Muskeln ohne Fett – und zwar ohne dabei auf irgendwelche Nahrungsmittel verzichten zu müssen. Man wird ja wohl noch träumen dürfen…

 

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And the Winners are…

Letztes Jahr hatte ich angekündigt unter allen bis zum 31.12. vorliegenden Rezensionen drei gedruckte Exemplare von meinem Buch zu verlosen. Die Ziehung habe ich dann auch pünktlich Anfang des Jahres vorgenommen. Rückflug nach China und neuem Job sei Dank, komme ich aber erst heute dazu, die Gewinner auch endlich offiziell zu verkünden.

Je ein Taschenbuch von Gesund und Schlank durch Kurzzeitfasten gehen an die Amazon-User:

  1. Gemeiner Hammermann
  2. Silvie Schuster
  3. Roland S.

Herzlichen Glückwunsch den drei glücklichen Gewinnern!

Außerdem habe ich mich entschieden, noch drei weitere Taschenbücher an die Verfasser meiner persönlichen Lieblingsrezensionen zu verschenken. Somit gehen noch je ein Exemplar auf die Reise zu:

  1. Apprentice
  2. Verena
  3. micky1272

Mein herzliches Dankeschön geht aber an alle Verfasser von Rezensionen. Ich persönlich mache meine Kaufentscheidungen bei Amazon immer stark von den Erfahrungen anderer Kunden abhängig und nehme an, dass es vielen Anderen genauso geht. Da ist es für mich natürlich ein ganz besonderer Erfolg, dass mein Buch mit inzwischen 38 Bewertungen und durchschnittlich 4,8 Sternen auf Platz 2 der bestbewerteten Bücher unter dem Stichwort Abnehmen steht – und viel fehlt nicht mehr bis zur Tabellenspitze! 🙂 In diesem Sinne: DANKE, DANKE, DANKE an all jene, die sich die Mühe gemacht haben oder noch machen werden, mich mit einer Rezension zu unterstützen!

Allen Lesern dieses Blogs wünsche ich auf diesem Wege – wenn auch etwas verspätet – noch ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2014. Hier in China wäre ich übrigens noch sehr pünktlich, denn das Jahr des Pferdes beginnt erst am 31. Januar. In diesem Sinne: kommen Sie gut rein! 😉

Oh du Köstliche!

ZimtsterneDer November liegt in den letzten Zügen, die Weihnachtsmärkte haben eröffnet und gestern schrieb mir meine Mutter in einer E-Mail, dass an jenem Morgen zum ersten Mal die ganze Straße daheim in Rauhreif gehüllt war. Es lässt sich nicht leugnen: der Winter kommt allmählich in Fahrt und Weihnachten steht vor der Tür.

Das ist nicht nur die Zeit, in der die Menschen allmählich die Kaufhäuser fluten, um Geschenke für ihre Liebsten zu besorgen, sondern auch die Zeit, in der sie anschließend noch auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein trinken und dazu Lebkuchen oder gleich eine Bratwurst essen. Auch das heimische Wohnzimmer füllt sich zunehmend mit allerlei Süßigkeiten. Was wäre Weihnachten ohne die herrlich duftende Keksdose? Aber auch in der Küche steigt der Kalorieneinsatz spürbar an. Deftige Nahrung – bitteschön ordentlich portioniert – und ein süßer Nachtisch. Nichts hilft besser gegen Dunkelheit und Kälte, als sich bei Kerzenschein in der warmen Stube den Bauch vollzuschlagen.

Winter Weiterlesen

Kurzzeitfasten wird erwachsen und entdeckt die Welt

Ab sofort auch als Taschenbuch erhältlich!

Ab sofort auch als Taschenbuch erhältlich!

Als ich vor etwas mehr als einem halben Jahr den Entschluss fasste, meinen Traum vom eigenen Ernährungsratgeber in die Tat umzusetzen, waren meine Erwartungen hinsichtlich dessen Erfolgs wirklich überschaubar. Meine Hoffnung war, dass sich auch jenseits meines Umfelds zumindest ein paar Menschen finden würden, die sich für das Thema begeistern können und denen mein Buch helfen könnte, zu einem gesünderen und schlankeren Leben zu kommen.

Seitdem ist viel passiert und das Feedback, das ich von meinen Lesern erhalten habe, hat mich wirklich umgehauen! Auch die Verkaufszahlen des eBooks haben mir gezeigt, dass das Thema Kurzzeitfasten ganz offensichtlich gut bei den Menschen ankommt. Gute Gründe also, den nächsten Schritt zu gehen.

 

Gebundene Edition ab heute im Handel

Die wahrscheinlich häufigste Frage, die mir von Lesern gestellt wurde, war gar nicht inhaltlicher Natur, sondern lautete „Warum gibt es dein Buch nicht auch in gedruckter Form“?

Ein wesentlicher Grund war der Preis, der bei den meisten Book on Demand Diensten in die Richtung nahe oder gar über 20 € gegangen wäre. Das fand ich einfach unverhältnismäßig teuer. Hinzu kamen diverse Schwierigkeiten hinsichtlich der Abtretung von Rechten, die eine Veröffentlichung über diese Dienste mit sich gebracht hätte. Daher riet ich meinen Lesern, die keinen Kindle ihr Eigen nennen, vorerst mit den kostenlosen Lese-Apps von Amazon vorlieb zu nehmen. Die regelmäßigen Nachfragen zu diesem Thema stellten allerdings sicher, dass mich das Thema ‚gebundene Ausgabe‘ nicht losließ.

Als ich kürzlich einmal wieder verschiedene Optionen recherchierte, kam der Durchbruch in Form des Service CreateSpace daher. Diese Firma aus dem Amazon-Konzern bietet unabhängigen Autoren die Möglichkeit, ihr Buch vergleichsweise günstig und ohne diverse juristische Fallstricke drucken und auf Amazon listen zu lassen. Damit stand der Erfüllung dieses immer wieder von meinen Lesern geäußerten Wunsches endlich nichts mehr im Wege.

Seit dieser Entdeckung ist noch einmal eine ganze Weile vergangen, denn neben der Beantragung einer ISBN und einer kompletten Neuformatierung von Inhalt und Cover, waren auch diverse Prüf- und Korrekturschleifen erforderlich, bis endlich die Freigabe zum Druck erfolgen konnte. Doch nun ist alles geschafft und ich bin wahnsinnig froh und stolz, interessierten Lesern ab heute auch endlich ein Taschenbuch anbieten zu können. Damit wird aus dem kleinen Projekt eBook nun tatsächlich ein ‚echtes‘ Buch! 🙂

 

Kurzzeitfasten goes international

Wenn man sowieso schon dabei ist, eine neue Version auf den Markt zu bringen, warum dann nicht auch noch einen Schritt weiter gehen? Schließlich gibt es ja nicht nur Deutsche, die gerne ein paar Kilos loswerden würden.

Auf dem englischsprachigen Markt finden sich bereits einige gute Bücher zum Thema ‚intermittent fasting‘. Die Konkurrenz ist also bedeutend härter, als in der Heimat. Trotzdem bin ich guter Dinge, dass sich mein kleiner Ratgeber inhaltlich von diesen Werken abhebt und all jenen Menschen, die sich für diese Ernährungsform interessieren, einen Mehrwert bieten kann. Daher habe ich mich zunächst selbst daran versucht, eine Übersetzung ins Englische zu erstellen. Mit mäßigem Erfolg. Denn als nicht-Muttersprachler fehlte mir dann doch der Wortschatz und das Sprachgefühl, die Inhalte so rüberzubringen, dass sich die Übersetzung ebenso angenehm und flüssig lesen ließe, wie das Original.

Ein echter Profi musste her und nach ausgiebiger Suche fand ich nicht nur einen, sondern gleich zwei Experten, die sich gemeinsam dieser Herausforderung stellen wollten. Mit Ulrich Boltz und Dr. Richard Hooton habe ich das perfekte Duo gefunden, um meinen Text mit viel Fingerspitzengefühl und Sachverstand ins Englische übersetzen zu lassen. Die Arbeit an dieser Version ist momentan noch in vollem Gange, aber ich hoffe, dass ich den Marktstart noch in diesem Jahr hinbekomme.

 

Drei Taschenbücher zu gewinnen!

Um diese Neuerungen zu feiern und gleichzeitig jenen Lesern zu danken, die Ihre Meinung zu meinem Buch mit anderen Menschen geteilt und diesen so eine fundierte Kaufentscheidung ermöglicht haben, verlose ich unter allen Verfassern einer Rezension auf Amazon.de, drei Exemplare des neuen Taschenbuchs. Dabei spielt es natürlich keine Rolle, ob die Rezension kurz oder lang, positiv oder negativ ist. Jede Rezension, die bis zum 31.12.2013 abgegeben wurde, kann gewinnen.

Viel Glück!

Dankeschön!

So richtig kann ich es immer noch nicht fassen…

Als ich „Gesund und schlank durch Kurzzeitfasten“ geschrieben habe, war es eigentlich in erster Linie als Erfüllung eines alten Traums gedacht: mal ein eigenes Buch zum Thema Sport oder Ernährung schreiben… Das wäre was.
Natürlich hatte ich gehofft, dass es am Ende auch ein paar Leute lesen – und idealerweise sogar mögen würden. Wirklich große Erwartungen hatte ich aber nicht. Schließlich war ich weder eine bekannte Größe auf diesem Gebiet, noch ein erfahrener Autor und erst recht hatte ich keinen Verlag im Rücken, der die Vermarktung hätte ankurberln können.

Doch was dann folgte, überstieg selbst meine kühnsten Erwartungen bei weitem. Nach gerade einmal drei Monaten war mein kleiner Ratgeber zum bestbewerteten Kindle Buch zum Thema Abnehmen avanciert – und ist es bis heute geblieben. Obendrein konnte er zwischenzeitlich sogar den Platz 1 der Verkäufe in seiner Kategorie erobern.

Dieser unerwartete Erfolg hat mich unglaublich gefreut und freut mich immer noch jeden Tag aufs Neue.
Zu verdanken habe ich das vor allem Ihnen, den vielen Menschen, die mein Buch so fleißig weiterempfehlen und es mit all den großartigen Bewertungen auf Amazon.de versehen.

Dafür an dieser Stelle einfach mal ein ganz herzliches Dankeschön. Ihre Unterstützung und Ihr Feedback haben meinen großen Traum zu einem noch größeren Erfolg gemacht!

Die Wahrheit über Fett

42_Olive Oil_medium_2071538655Mit den Fetten ist das doch eigentlich ganz einfach: Manche, vorwiegend die aus Pflanzen, gelten als gut, andere, meist tierischer Natur, gelten als schlecht. Aber ist es wirklich so simpel, so schwarz und weiß? Wie so vieles in der Ernährungswissenschaft, ist auch die Wahrheit über Fett deutlich komplexer, als es uns so mancher Ernährungsratgeber vermitteln will.

Apropos Ernährungsberater: Wer mich kennt, der weiß, dass ich recht wenig Lob für diese Berufsgruppe übrig habe. Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen Ernährungsberatung habe. Eigentlich ist das ein toller Job, in dem es darum geht, seinen Mitmenschen zu helfen gesünder und glücklicher zu leben! Das Problem ist nur, dass es nach meiner Erfahrung sehr viele ‚Experten‘ gibt, die scheinbar vor Jahrzehnten aufgehört haben sich weiterzubilden oder solche, die gängige Mythen als Wahrheiten weitergeben, anstatt diese auch gelegentlich auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu hinterfragen.

Aber wie heißt es so schön? „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.“ Denn in der ersten Version meines Buches hatte ich selbst den Fehler gemacht, einen sehr verbreiteten Mythos viel zu unreflektiert zu wiederholen, indem ich gesättigte Fette recht pauschal als ‚wenig nützlich und eher ungesund‘ bezeichnet hatte.
Ein aufmerksamer Leser hat mich freundlicherweise darauf hingewiesen, dass diese Aussage sich anhand neuerer Forschungsergebnisse so eigentlich nicht halten ließe. Eine gründliche Recherche zum Thema gesättigte Fettsäuren bestätigte diesen Hinweis und den entsprechenden Abschnitt im Buch habe ich daraufhin natürlich umgehend korrigiert.

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Die 10 besten Übungen – Erfolgreiches Krafttraining Teil 2

36_Hantel_origin_4882443884Nachdem es in meinem gestrigen Beitrag ganz grundsätzlich darum ging, wie Sie beim Krafttraining mit geringem zeitlichem Aufwand große Erfolge erzielen können, geht es heute ans Eingemachte. In diesem Artikel stelle ich Ihnen einige der besten Übungen überhaupt vor, mit denen Sie große und meist mehrere Muskelgruppen trainieren und so besonders viel aus Ihrem Workout herausholen können. Weiterlesen

Die Grundlagen für Anfänger – erfolgreiches Krafttraining Teil 1

38_Hantel_origin_4882443884Der Mythos, dass Ausdauersport das Mittel der Wahl sei, um unerwünschtes Fett von den Hüften zu bekommen, ist eben das: ein Mythos. Wenn es darum geht, mit Hilfe von Sport abzunehmen, gibt es nichts besseres als intensives Krafttraining. Zum einen, weil es einem häufig mit dem Gewichtsverlust einhergehenden Muskelabbau entgegenwirkt. Zum anderen wird den Fettpolstern mit Kraftsport gleich dreifach eingeheizt:

  1. Durch den Energieverbrauch während des Trainings
  2. Durch den sogenannten ‚Nachbrenneffekt‘, der im Anschluss an intensive sportliche Betätigung auftritt
  3. Weil zusätzliche Muskeln rund um die Uhr Energie verbrauchen – egal ob bei der Arbeit, beim Sport oder im Schlaf

Hinzu kommt, dass ein trainierter Körper auch im Alltag leistungsfähiger ist und obendrein noch verdammt gut aussieht. Wer also noch etwas mehr für seine Figur tun möchte, findet im Krafttraining die ideale Möglichkeit dazu. Weiterlesen

Kurzzeitfasten im Urlaub – Teil 2

In meinem gestrigen Blog-Beitrag bin ich der Frage nachgegangen, wie man den Urlaub und dessen meist sehr umfangreiche Nahrungsversorgung mit dem Kurzzeitfasten unter einen Hut bringen kann. Die vielleicht etwas überraschende Botschaft lautetete: am besten gar nicht. Lieber den Urlaub genießen und dafür im Anschluss konsequent an die bisherigen Fastenerfolge anknüpfen.

Aber was tun, wenn man wenig Lust hat, die gerade verlorenen Pfunde innerhalb von zwei Wochen wieder aufzubauen? Dieser Frage gehen wir im heutigen Beitrag nach. Denn auch ohne Fastenzyklen gibt es einige kleine Tricks, mit denen sich ein wenig ‚Schadensbegrenzung‘ betreiben lässt. Weiterlesen

Kurzzeitfasten im Urlaub – Teil 1

Auch wenn man den deutschen Sommer bisher kaum als solchen bezeichnen kann, lässt sich doch zumindest eines mit Gewissheit sagen: die Sommerferien kommen bestimmt! Das ist traditionell die Zeit, wo es für die meisten von uns in den großen Jahresurlaub geht und traditionell auch die Zeit, wo man aus selbigem mit ein paar Kilo mehr auf den Hüften zurück nach Hause kommt.

 

Vollpension und Fastenzyklen

Viele von Ihnen stellen sich wahrscheinlich bereits die Frage, wie Sie ihren neuen Essensrhythmus mit den gebuchten Mahlzeiten im Hotel unter einen Hut bringen sollen. Selbst wer „nur“ Halbpension bucht, dürfte erhebliche Schwierigkeiten haben, auf 16 Fasten-Stunden zu kommen. Was also tun, wenn einerseits das Buffet lockt, während andererseits die Fastenzyklen gerade so gut funktionieren und man nach den ersten Erfolgen nicht gleich wieder zunehmen möchte?

Natürlich könnte man jetzt sehr streng sein und beispielsweise konsequent das Frühstück ausfallen lassen, um das Kurzzeitfasten auch im Urlaub fortzusetzen. Aber fahren wir nicht eigentlich in die Ferien, um uns auch mal ein wenig zu entspannen und gehen zu lassen? Etwas Abstand von den Regeln und Routinen des Alltags zu gewinnen? Außerdem hat man ja ohnehin für die umfassende Verpflegung bezahlt und da wäre es doch irgendwie blöd, diese nicht auch in Anspruch zu nehmen, oder?

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Die 6 Wochen Challenge

Nach vier Wochen in Deutschland bin ich wieder zurück in Shanghai und habe endlich etwas Zeit, mich um den Blog zu kümmern. Zum Auftakt nach dieser langen Pause, hatte ich mir vorgenommen, mit einem Beitrag einzusteigen, der Ihnen einen möglichst großen Mehrwert bietet. Also habe ich hin und her überlegt, welche Tipps und Informationen wohl besonders sinnvoll wären, damit Sie mit dem Prinzip Kurzzeitfasten noch erfolgreicher abnehmen können. Die zündende Idee kam mir im Laufe eines kleinen Experiments, welches ich in den vergangenen vier Wochen durchgeführt habe und für das ich entsprechende Daten gesammelt habe.

 

Wer misst gewinnnt

Wenn ich einen Faktor nennen sollte, der zu einem nahezu garantierten Erfolg beim Kurzzeitfasten (und auch bei fast jeder anderen Diät) führt, dann ist es das Nachhalten der eigenen Fortschritte. Selbst wenn ansonsten keinerlei bewusste Veränderungen vorgenommen werden, machen diese 5 Minuten am Tag einen immensen Unterschied im Ergebnis. Denn wer sein Ziel und den Weg dorthin fest im Blick hat, trifft nicht nur bewusst, sondern insbesondere auch unbewusst Entscheidungen, die massiv zum gewünschten Erfolg beitragen. Um diesen äußerst mächtigen Effekt auszunutzen und dadurch noch erfolgreicher abzunehmen, müssen Sie nichts weiter tun, als regelmäßig ein paar zu Werte zu messen und festzuhalten. Neugierig? Dann fordere ich Sie hiermit zu meiner 6 Wochen Challenge heraus! Weiterlesen

Reise in die Heimat

Die nächsten 4 Wochen werde ich das aufregende Shanghai verlassen und stattdessen in Deutschland sein. Da mein Notebook hier bleibt und ich noch nicht weiß, wie gut ich in dieser Zeit ins Internet komme, wird der Blog in den nächsten Wochen etwas unregelmäßiger aktualisiert. Ich bemühe mich aber, trotzdem hin und wieder einen Beitrag hochzuladen, um Sie mit neuen spannenden Informationen rund um das Kurzzeitfasten zu versorgen.

 

Feedback, Fragen und Wünsche

Nutzen Sie diese Verschnaufpause doch, um mir Ihr Feedback und Ihre Fragen zum Buch und zum Blog sowie Ihre Wünsche für neue Themen zu mailen. Dank Smartphone und UMTS bin ich per E-Mail weiterhin gut erreichbar.

Wie viele Mahlzeiten am Tag?

Große oder kleine MahlzeitenDie Frage, ob es besser ist viele kleine oder wenige große Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, kommt nicht nur im Zusammenhang mit dem Kurzzeitfasten immer wieder auf. Dabei geben insbesondere Diät-Ratgeber gerne den Rat, dass man viele kleine Mahlzeiten zu sich nehmen sollte, wenn man abnehmen möchte. Aber wie kommt es zu dieser Empfehlung und ist da überhaupt etwas dran?

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Ein kurzer Ausflug in die Welt des Tees

Tee zum AbnehmenNach dem gestrigen Beitrag über den besonderen Nutzen von bestimmten Teesorten beim Abnehmen, möchte ich heute noch ein paar hilfreiche Informationen zu diesem Thema nachliefern. Daher gibt es in diesem Artikel ein paar Tipps zur richtigen Zubereitung von grünem Tee sowie einige Videos zu Herkunft, Verarbeitung und Wirkung dieser erstaunlichen Pflanze.

 

Tee richtig zubereiten

Viele Menschen mögen grünen Tee nicht. Sie finden ihn bitter und sagen, er schmecke in etwa so, wie er aussieht: nach Pflanzenresten. Dabei sind die Geschmacksvarianten bei dieser Teesorte äußerst vielfältig und der bittere Geschmack meist eine Folge falscher Zubereitung.

Oft genug wird grüner und weißer Tee nämlich mit kochendem oder nur für wenige Minuten abgekühltem Wasser übergossen. Dabei lösen sich große Mengen Bitterstoffe und das Geschmackserlebnis ist alles andere als angenehm. Unter Fachleuten wird dieser Kardinalfehler auch als ‚Verbrennen‘ des Tees bezeichnet. Um das zu vermeiden ist ein Tee Thermometer eine überaus lohnende und noch dazu sehr günstige Investition. Damit kann man das Wasser exakt bis zur benötigten Temperatur von – je nach Sorte – 60 bis 75°C abkühlen lassen. Hier in China wird darüber hinaus häufig ein erster Aufguss mit einer kleineren Menge Wasser gemacht, der dann direkt weggeschüttet wird. Das soll den Tee einerseits von Schadstoffen befreien (was mir hier durchaus sinnvoll erscheint) und macht den anschließenden Aufguss auch wesentlich milder.

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Tee hilft beim Abnehmen

Grüner Tee zum AbnehmenMit Hilfe des Kurzzeitfastens wird das Abnehmen für die meisten Menschen bereits erstaunlich einfach. Das heißt aber natürlich nicht, dass es sich nicht lohnen würde, leicht zu erreichende Zusatzeffekte zu nutzen, nicht wahr? Eine Möglichkeit, wie Sie quasi ohne jeden Aufwand Ihre Ergebnisse beim Kurzzeitfasten noch verbessern können, ist der Konsum von Tee. Denn viele Studien, auf die ich in diesem Artikel eingehen werde, haben gezeigt, dass bestimmte Teesorten ganz erstaunliche Wirkungen aufweisen, die beim Abnehmen überaus nützlich sind. In meinem Buch hatte ich dieses Thema bereits kurz angerissen. Aufgrund mehrfacher Nachfrage, folgt nun an dieser Stelle auch noch eine vertiefende Betrachtung.

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Heilfasten, Kurzzeitfasten oder beides?

Während das Kurzzeitfasten bislang noch wenig bekannt ist, ist dessen ‚großer Bruder‘, das Heilfasten fast jedem ein Begriff. Aber wie weit reicht die ‚Verwandtschaft‘ zwischen diesen beiden Varianten des Nahrungsverzichts? Was sind die wesentlichen Unterschiede und wo gibt es Parallelen?

Heilfasten

Beim Heilfasten ist in der Regel nur Flüssigkeit erlaubt

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Ernährung aus der Steinzeit

Am heutigen Sonntag gibt es statt eines ausführlichen schriftlichen Beitrags mal etwas entspannende, aber nicht minder interessante Unterhaltung in Form eines Videos. Darin geht es um die Hintergründe einer sogenannten Steinzeiternährung.

Ernährung aus der Steinzeit

In meinem Buch gehe ich ebenfalls an einigen Stellen auf dieses Prinzip ein und erläutere auch, warum unsere Evolutionsgeschichte eine gute Erklärung dafür liefert, warum das Kurzzeitfasten so außerordentlich positive Effekte auf unsere Gesundheit und Körperzusammensetzung hat. Wer sich für genau diesen Aspekt interessiert, kann im Video direkt zu 12:15 Minuten springen. Jedoch ist auch der Rest der Dokumentation sehr interessant und sehenswert

In Bezug auf die inhaltiche Zusammensetzung dieser sogenannten ‚Paleo-Diäten‘ gilt es aber, wie schon in meinem Buch erläutert, eine etwas differenzierte Sichtweise zu bewahren. Denn der Mensch lebt schon seit hunderttausenden von Jahren über den gesamten Erdball verteilt und die zur Verfügung stehende Nahrung unterschied sich seither stark, je nach geografischer Region. Die eine Steinzeit-Ernährung hat es also aus historischer Sicht nicht gegeben. Nicht ohne Grund wirken unterschiedliche Diäten bei verschiedenen Menschen unterschiedlich gut. Lediglich die Tatsache, dass es mal mehr und mal weniger zu essen gab und Nahrung oft sehr unregelmäßig eingenommen wurde, dürfte eine ziemlich hohe Allgemeingültigkeit besitzen. Kurzzeitfasten ist also mit großer Sicherheit Bestandteil unseres biologischen Erbes.

Jetzt aber viel Spaß mit dem Video:

 

Foto: Capt‘ Gorgeous via photopin cc

Einhalten der Zeiten beim Kurzzeitfasten

Endlich Wochenende! Abends weggehen, länger schlafen, tagsüber aktiv sein. Kurz: ein ganz anderer Tagesablauf als unter der Woche. Mit Blick auf die Einhaltung der Zeiten beim Kurzzeitfasten kann das durchaus eine Herausforderung darstellen.

Auf der einen Seite bietet Ihnen das Wochenende durchaus Vorteile. Gelingt es nämlich, am Vorabend den normalen Rhythmus einzuhalten und beispielsweise um 19 Uhr das letzte Mal Nahrung zu sich zu nehmen, ist es am nächsten Tag ein Kindespiel bis 11 Uhr nichts zu essen. Schließlich liegt manch einer um diese Zeit ohnehin noch im Bett. Daher sind solche Tage ideal dazu geeignet, sich auch mal an etwas längeren Zyklen von 18, 20 oder gar 24 Stunden zu versuchen. Selbst ein bis zwei mal pro Woche umgesetzt, bringen diese nämlich sehr spürbare Effekte bei der Verbesserung des Fettstoffwechsels und natürlich auf der Waage.

Häufig genug ergibt sich am Wochenende aber auch die umgekehrte Situation: Man ist abends noch zum Essen verabredet oder trifft sich mit Freunden auf ein paar Drinks in der Bar. Bevor man sich versieht ist es 22 oder gar 24 Uhr und gerade bringt der Kellner das nächste Glas. Da wird die Einhaltung der 16 Stunden am nächsten Tag schnell zur Herausforderung… Was also tun, wenn diese Situation nicht nur einmal im Monat, sondern jedes Wochenende entsteht?

Einhalten der Zeiten beim Kurzzeitfasten

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Welche Diät ist die Beste?

Welche ist die beste Diät?

Gibt es die eine, beste Diät?

Wenn man sich die Diäten-Landschaft ansieht, dann findet man dort so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann, verpackt in diverse ‚unschlagbare‘ Abnehm-Konzepte. Eigentlich doch eine super Sache, denn wenn es eine schier unendliche Anzahl unterschiedlicher Diäten gibt, dann sollte ja auch für jeden etwas dabei sein, oder? Bleibt nur die Frage: welche Diät ist die Beste?

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Die Sucht des Gehirns nach Zucker

Sucht nach Zucker, Abnehmen, Kurzzeitfasten

Studien zeigen: Zucker macht nicht nur dick und krank, sondern auch süchtig.

Unser Gehirn kann auf zwei Arten mit Energie versorgt werden. Zum einen, durch die Nutzung von Glukose, also Zucker. Zum anderen durch die Bereitstellung von Ketonkörpern, die aus Körperfett gewonnen werden. Dabei funktioniert der zweite Mechanismus bei den meisten Menschen leider ziemlich bescheiden, da er so gut wie nicht trainiert wird. Durch die permanente Zufuhr von Glukose, häufig direkt in Form einfachen Zuckers, wird unser Gehirn nämlich permanent mit diesem sehr komfortablen Treibstoff versorgt. Allerdings ist auch in diesem Fall die einfachste Lösung nicht unbedingt die Beste, denn während Ketonkörper sogar viele positive, beispielsweise zellschützende Effekte aufweisen, wird ein hoher Zuckerkonsum mit einer Vielzahl schwerer Erkrankungen in Verbindung gebracht. Neue Forschungsergebnisse legen sogar nahe, dass ein hoher Zuckerkonsum die Entstehung und das Wachstum von Krebs begünstigen kann.

Dass Zucker obendrein auch noch dick macht, sei lediglich der Vollständigkeit halber erwähnt.

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Kurzzeitfasten bei bestehenden Diäten

Vor ein paar Tagen erhielt ich von einer Leserin meines Buches eine E-Mail. Darin schrieb sie mir, dass mein Konzept ja wirklich vielversprechend klänge, sie sich aber große Sorgen macht, ob sie das mit dem Kurzzeitfasten wirklich versuchen sollte.

Was ist der richtige Weg zum Kurzzeitfasten, wenn man bereits auf Diät ist?

Was ist der richtige Weg zum Kurzzeitfasten, wenn man bereits auf Diät ist?

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Die 10 größten Mythen des Kurzzeitfastens

Timing ist beim Kurzzeitfasten allesDer heutige Artikel hat es wirklich in sich, denn heute stelle ich Ihnen die 10 größten Mythen zum Kurzzeitfasten sowie deren tatsächlichen Wahrheitsgehalt vor. Allerdings stammt der Inhalt dazu ausnahmsweise nicht von mir selbst, sondern von Martin Berkhan, der die englischsprachige Seite Leangains.com betreibt. In meinem Buch hatte ich Martin ja bereits als ausgewiesenen Experten für Kurzzeitfasten in Kombination mit Kraftsport gelobt. Martin ist wirklich eine absolute Institution auf seinem Gebiet und einer derer, die das Kurzzeitfasten in den USA so richtig populär gemacht haben. Seitdem beweisen er und seine Klienten sehr eindrucksvoll, was für atemberaubende Ergebnisse sich mit der Kombination aus Kurzzeitfasten und klugem Training gerade im Bereich des Kraftsports erzielen lassen.

Das Wissen, das Martin auf seiner Webseite vermittelt, ist aber nicht nur für angehende Bodybuilder interessant. Denn mit großer Expertise beleuchtet er eine Vielzahl spannender Aspekte und Studien rund um das Kurzzeitfasten.
Als ich damals zum ersten Mal von dieser Ernährung hörte und mit meinen eigenen Recherchen begann, stieß ich entsprechend bald auch auf Martins Seite. Dabei fand ich einen Artikel, der bis heute zu meinen absoluten Favoriten zählt und maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich das Kurzzeitfasten selbst ausprobiert habe. In diesem Beitrag geht es um die 10 größten Mythen des Kurzzeitfastens und deren tatsächlichen Wahrheitsgehalt. Ein absoluter Lesetipp!

Schade war jedoch, dass der Artikel nur auf Englisch existierte und somit sicherlich nicht jeder meiner Leser diesen mit Fachbegriffen gespickten Text ohne weiteres verstehen könnte. Gestern habe ich aber eine grandiose Entdeckung gemacht, die ich direkt mit Ihnen teilen möchte. Die Betreiber der Seite Fitness Experts haben sich nämlich die Mühe gemacht, Martin’s kompletten Artikel ins Deutsche zu übersetzen. Hut ab für diesen nicht unerheblichen Aufwand!
Dennoch empfehle ich jenen, die des Englischen hinreichend mächtig sind, direkt das Original zu lesen. Dort wird neben den Mythen nämlich auch noch deren Ursprung betrachtet. Außerdem gab es zu drei Mythen noch ein späteres Update von Martin Berkhan, das in der Übersetzung nicht berücksichtigt wurde.

So oder so bleibt mir jetzt nur noch das große Vergnügen, Ihnen den Weg zur Auflösung der 10 größten Mythen des Kurzzeitfastens zu weisen. Ich bin mir sicher, dass Sie dabei so manche Überraschung erleben werden.

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Hilfe, ich nehme zu!

In diesem Blog möchte ich auf ein Phänomen eingehen, das ich bereits selbst bei zwei Personen beobachten konnte und von dem auch immer mal wieder im Internet zu lesen ist:
Statt durch das Kurzzeitfasten Gewicht zu verlieren, tritt bei manchen Menschen nach der Umstellung ihrer Ernährungsweise das genaue Gegenteil ein und sie nehmen zu. Dieser unerwartete Effekt trifft zwar nur einen kleinen Prozentsatz der Kurzzeitfaster, sorgt aber bei diesen natürlich nicht weniger für Frust und verunsichert gleichzeitig auch andere Menschen, die mit dem Gedanken spielen, dieses Ernährungskonzept auszuprobieren.

Daher erkläre ich in meinem heutigen Artikel, wie es zu diesem (glücklicherweise seltenen) Phänomen kommt und welche Maßnahmen zur Vorbeugung sowie Überwindung einer anfänglichen Gewichtszunahme in Frage kommen.

„Anfänglich“ ist an dieser Stelle auch ein sehr gutes Stichwort. Denn in der Tat tritt dieser Effekt, wenn überhaupt, nur in den ersten Wochen des Kurzzeitfastens auf. Der Grund ist eigentlich immer der Gleiche: Fressattacken.

Der Heißhunger am Ende des Fastens verleitet in den ersten Wochen teilweise zu immensen Portionen. Einige wenigen Kurzzeitfastern gelingt es damit, die gewichtsreduzierenden Effekte dieser Diät sogar überzukompensieren.

Der Heißhunger am Ende des Fastens verleitet in den ersten Wochen teilweise zu immensen Portionen. Einigen wenigen Kurzzeitfastern gelingt es damit, die gewichtsreduzierenden Effekte dieser Diät sogar überzukompensieren.

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L-Carnitin als Fatburner?

In fast jedem Fitness Studio, das auch Nahrungsergänzungsmittel anbietet, findet sich auch das als ultimativer Fatburner angepriesene L-Carnitin in der Auslage. Selbst bei ALDI werden inzwischen entsprechende Präparate angeboten und wo immer sich Menschen zum Thema Abnehmen austauschen, taucht über kurz oder lang der Hinweis auf L-Carnitin auf.

Daher halte ich es für relativ wahrscheinlich, dass auch einige von Ihnen in Erwägung ziehen, das Kurzzeitfasten mit entsprechenden Produkten zu unterstützen. Bevor Sie diese Überlegung aber in die Tat umsetzen, sollten Sie sich mit zwei wesentlichen Fragen beschäftigen:

  1. Wirkt L-Carnitin überhaupt als Fatburner?
  2. Was sind mögliche Nebenwirkungen?

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Ab heute wird alles anders, ich bin jetzt auf Diät!

Haben Sie schon mal etwas Zeit in Internet-Foren zum Thema Abnehmen verbracht? Ich schon, denn während ich mein Buch geschrieben habe, wollte ich mehr darüber erfahren, mit welchen unterschiedlichen Strategien die Mitglieder dieser Foren versuchen abzunehmen und welchen Problemen sie dabei begegnen. Auf die Art hatte ich innerhalb weniger Tage nicht mehr nur meine eigenen Erfahrungen und jene von Personen aus meinem Umfeld zur Verfügung, sondern die von hunderten Abnehmwilligen jeden Geschlechts und Alters. Wenn Sie auch selbst schon einmal in einem solchen Forum gelesen haben, wird Ihnen folgendes Szenario wahrscheinlich sehr bekannnt vorkommen:

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Der Weg zum Sixpack

Immer wenn mich jemand nach Tipps zu seinem oder ihrem Training fragt oder um ein paar persönliche Coachings bittet, stelle ich gleich zu Beginn stets die gleiche Frage: „Was ist denn dein Ziel?“
Wie bei den meisten Freizeitsportlern ist die Antwort (sinnvollerweise) meist relativ allgemein: „Ich möchte insgesamt eine bessere / straffere Figur und mehr Muskeln.“ Nach kurzer Überlegung folgt dann aber in den allermeisten Fällen noch die Anmerkung „ein flacher Bauch / Sixpack“ wäre toll. Meistens sind diese Leute dann sehr überrascht, ja geradezu enttäuscht, wenn das von mir vorgeschlagene Training gerade mal ein bis zwei Sätze für den Bauch beinhaltet. „Können wir da nicht noch etwas mehr machen?“ lautet dann meist die hoffnungsvolle Frage. Natürlich könnte man. Allerdings wäre das in den allermeisten Fällen wenig zielführend. Denn selbst diese wenigen intensiven Wiederholungen dienen nicht primär dem Sixpack sondern der mittelfristigen Stabilierung des Rumpfes für andere Übungen.

Flacher Bauch

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Wo sind sie hin, die guten Vorsätze abzunehmen?

Neujahr, die ersten Frühlingstage oder die Fastenzeit nach Karneval. Für die meisten von uns sind das die klassischen Anlässe, an denen wir uns vornehmen, endlich etwas gegen die überschüssigen Pfunde zu tun. Die meisten treffen diesen Vorsatz, weil sie nach einem Winter mit viel fettigem Essen und Süßigkeiten einfach wieder in ihre Sommerkleider passen wollen oder sich für den bevorstehenden Urlaub im Süden in Form bringen möchten. Einige aber auch, weil bereits gesundheitliche Probleme eine Gewichtsreduktion dringend nahelegen.

Unabhängig von den persönlichen Beweggründen oder dem gewählten jährlichen Anlass, haben die meisten Abnehmwilligen aber eines gemeinsam: Spätestens jetzt im Mai folgt kaum noch jemand den so entschlossen gefassten Vorsätzen. Trifft diese Aussage auch auf Sie zu? Keine Sorge, damit sind Sie definitiv nicht alleine. Denn von den hunderttausenden Menschen, die sich Jahr für Jahr vornehmen, dass es diesmal endlich klappen muss mit dem Abnehmen, erreicht nicht einmal ein Fünftel dieses Ziel.

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